In der Lernwerkstatt begann nach den Sommerferien wieder für alle Schülerinnen und Schüler ein neues Projekt.
Unter dem Titel „Alles in Bewegung“ konnten sie an verschiedenen Stationen aktiv erproben, wie sich Dinge bewegen.

Bereits die Gruppenübung zum Einstieg, bei der ein Flummi durch den Raum transportiert werden sollte, warf viele Fragen auf…
Da jedes Kind nur eine Röhre benutzen durfte, mussten die Schüler und Schülerinnen zunächst herausfinden, wie…
…. sie die Strecke durch den Raum als Team zurücklegen konnten,
…. sie die Bewegungen beeinflussen können
….und wie das Tempo der Kugel reguliert werden kann?
Nachdem alle Gruppen diese Hürde gemeistert hatten, konnten sie frei wählen, welchem Bereich sie sich widmen wollen.

Während einige sofort die Balance-Stationen ansteuerten, versuchten andere Schüler und Schülerinnen (teilweise sehr ausdauernd) eine Kettenreaktion zu kreieren. Hier war an allen Stationen Ausdauer und Fingerspitzengefühl gefragt.

Im Nebenraum konnten sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Im Fokus stand das Bauen eines eigenen Flippers. Es galt durch verschiedene Hindernisse und Aufbauten die Bewegungen der Murmel zu steuern bzw. zu beeinflussen. Es entstanden unzählige, sehr einfallsreiche Unikate.

An den benachbarten Stationen konnten sie ebenfalls die Beeinflussung von Bewegungen erproben. Beim Bau der horizontalen Murmelbahn wurden unter anderem Wege kreiert, Fangkörbe und Tunnelrutschen eingebaut und Beschleunigung und Verzögerung erprobt.

Murmelbilder dienten dem Sichtbarmachen der Bewegungen- auch hier entstanden sehr schöne Einzelstücke. Einige Papiere, die an dieser Station entstanden, wurden in der Vorweihnachtszeit für das Basteln bunter Weihnachtsanhänger verwendet.